Veranstaltungen der LG Niedersachsen

27.6. - 29-6. Burgen und Schlösser aus über tausend Jahren – das Kulturgebiet Ruhrtal

Unsere Sommerfahrt mit dem Reisebus führt die Landesgruppen Niedersachsen und Nord in das geschichtsträchtige Ruhrtal mit einem wenig bekannten Reichtum an Burgen und Herrensitzen. So romantisch das Ruhrtal mit seinen bewaldeten Berghängen heute auch ist, war es im Mittelalter doch oft umkämpft. Davon zeugen die zahlreichen Burgruinen.

Wir besichtigen Reste eines Militärlagers gegen die Einfälle der Wikinger von 883/884 ebenso wie die vornehmen Sitze der Großindustrie des 19./20. Jahrhunderts, so die glänzende Villa Hügel der Krupps oder

Burg Landsberg der Familie Thyssen, die erst jüngst um einen Wohnturm ergänzt wurde. An den steilen Abschnitten des grünen Ruhrtales reihen sich zugleich malerisch eine Vielzahl von Burgruinen des Hoch- und Spätmittelalters auf, die von der abwechslungsreichen Geschichte dieser Region zeugen. Zu ihnen gehören Burg Broich mit ihrer 1,50 m starken und 9 m hohen Ringmauer. des 12. Jahrhundert oder Burg Altendorf mit dem größten erhaltenen Wohnturm zwischen Rhein und Weser. Er stammt ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert, wurde rund 200 Jahre später erhöht und ist noch heute 21,7 Meter hoch. Aber auch befestige Herrenhäuser aus Renaissance und Barock wie das Haus Kemnade stehen auf dem Programm. Zu den schönsten Anlagen der Region zählt Haus Bodelschwingh, das seine Gestalt im 16. und 17. Jahrhundert erhielt. Es liegt inmitten eines romantischen Landschaftsparks. Hier werden wir von Baroni zu Knyphausen empfangen.

Eine Einladung mit konkretem Programm so-wie den Reisekosten folgt. 

19.7. - 20. 7.: Burgen einer Grenzregion – das südliche Niedersachsen
Hier finden Sie die Einladung und die aktuellen Informationen

In Südniedersachsen trafen die Herrschafts-bereiche der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg mit denen der Grafen Hohnstein, der Erzbischöfe von Mainz und der Landgrafen von Hessen zusammen. Die Landesgruppen Niedersachsen und Thüringen wollen die Region mit dem Privat-PKW erkunden. Ehemals kaiserliche Bauten stehen ebenso auf dem Programm wie landesherrliche Burgen und Schlösser, Rittersize und städtische Befestigungen. Mit Schloss Herzberg besuchen wir das größte Fachwerkschloss Niedersachsens, das in seiner Bausubstanz auf das frühe 16. Jahrhundert zurückgeht. In einer Bau stellenführung werden wir uns über den Stand der Sanierungsarbeiten informieren. Burg Scharzffels harrt noch der Sanierung. Die teilweise in den Felsen getrieben Burg galt als uneinnehmbar und wurde in der Frühen Neuzeit zur Festung ausgebaut und erst 1761 zerstört. Inzwischen ist die Anlage in Teilen einsturzgefährdet und gesperrt. Wir werden uns vor Ort über den Zustand informieren. Ferner stehen die ehemals hessische Burg Plesse mit ihren zwei Türmen auf dem Programm, die Sulbergwarte des 14. Jahrhunderts bei Duderstadt, die unvollendet Burg Sachsenstein von Kaiser Heinrich IV. von 1073/74 und einige Adelssitze. Übernachten wollten wir in Göttingen.

16.8.: Ausstellungseröffnung “Burgen im Landkreis Gifhorn“ auf Burg Brome und Tagesfahrt in das westliche Sachsen-Anhalt

Am 16. August wird auf Burg Brome um 17:00 Uhr die Ausstellung „Burgen im Landkreis Gifhorn“ eröffnet. In die Präsentation sind die Ergebnisse unseres Kolloquiums vom 8.11.2023 mit eingeflossen. Da wollen wir natürlich bei der Eröffnung mit dabei sein.
Die Landesgruppen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt verbinden den Besuch der Ausstellungeröffnung mit einer Tagesex-kursion. Wir beginnen mit Burg Oebisfelde, besuchen erbaute Schloss Kunrau sowie die Apenburg. Burg Oebesifelde stammt aus dem 10. Jahrhundert und misst rund 67 auf 80 Meter. Ihr Bergfried ist 27 Meter. Das Gutshaus in Kunrau wurde 1859 - 1861 mit 22,5 Meter hohem Eckturm erbaut. Umgeben ist das Schloss von einem weiträumigen Landschaftspark. Die Apenburg stammt aus dem Hoch- mittelalter. Von der Burg mit sechs Meter hoher Ringmauer und Wohnbau ist der 25 Meter hohe Bergfried erhalten. Und natürlich besuchen wir die uns gut bekannte Burg Brome selbst.

Eine Einladung mit konkretem Programm folgt.

26.10. Mitgliederversammlung der Landesgruppe Niedersachsen mit Vorstandswahl auf Schloss Salder

Unsere Mitgliederversammlung findet am 26. Oktober um 09:30 auf Schloss Salder statt. 2025 steht wieder eine Vorstandswahl an. Überlegen Sie bitte, ob Sie für den Vorstand kandidieren wollen. Unser Verein lebt von seinen aktiven Mitgliedern. Um 10:30 sollte die Versammlung vorbei sein, sodass genug Zeit bleibt, auf der anschließenden Tagung einen guten Sitzplatz zu bekommen.

Eine Einladung mit Tagesordnung wird rechtszeitig verschickt.

26.10. Tagung: Burgen – Schlösser -- Herrenhäuser. Wo in Salzgitter der Adel saß II

Am 26.Oktober folgt der zweite Teil Tagungsreihe, die die LG Niedersachsen zusammen mit dem Städtischen Museum Schloss Salder durchführt. Dieses Mal wird die Zeit von 1250 bis 1550 im Mittelpunkt stehen. Es ist die Zeit der Adelsburgen und umfasst auch den Wandel der Burgen zu Schlössern, Festungen und Herrenhäusern. Wir erfahren, was ein Rittersitz ist, warum es kein Burgensterben am Ende des Mittelalters gab und wie es um die Bauten im Raum Salzgitter selbst bestellt war. Das konkrete Programm folgt in der Jahresmitte und wird auch in den Mitteilungen erscheinen. Wir werden wie vergangenes Jahr um 11:00 beginnen und um 18.00 schließen.

Ich freue mich darauf, Sie wiederzusehen.
Nur das Beste wünscht voll Vorfreude Ihr
Heiko Laß

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Einladung zur Burgenexkursion in das südliche Niedersachsen vom 19. 7. – 20. 7. 2025

Liebe Mitglieder und Freunde der Landesgruppe Niedersachsen

hiermit lade ich Sie zu unserer Sommerexkursion zusammen mit der LG Thüringen ein. Sie wird mit Privat-PKW durchgeführt. Startpunkt ist Schloss Herzberg, Endpunkt Burg Sachsenstein. Beide Objekte liegen nahe der Bahnstrecke von Nordhausen nach Northeim und sind daher sowohl mit dem Auto als auch mit dem Zug zu erreichen. Sie liegen auch nicht weit auseinander, sodass Fahrgemeinschafen gebildet werden könnten. An Unkosten fallen die üblichen Eintritte an. Spenden sind natürlich möglich.

Wir treffen uns am Sonnabend, den 19. Juli, um 11:00 am Torhaus von Schloss Herzberg. In einer Baustellenführung werden wir uns über den Stand der Sanierungsarbeiten informieren. Anschließend fahren wir ins Tal in die Stadt, wo von 13:00-14:00 Zeit für ein individuelles Mittagessen ist.

Um 14:00 geht es dann weiter nach Gieboldehausen, wo wir um 14:15 am sog. Schloss eintreffen. Der Rittersitz aus dem 16. Jahrhundert wird gerade umgebaut und wir können ihn daher nur von außen besichtigen.

Nach einer Stunde fahren wir nach Lindau und besichtigen das Mushaus Lindau vom Anfang des 14. Jahrhunderts. Der Wohnturm ist der letzte bauliche Überrest der Burg Lindau. Wir kommen zwar nicht in den Turm hinein, dürfen aber auf das sonst gesperrte Gelände an den Turm heran.           

Um 16:30 brechen wir auf und fahren zur

Burg Plesse, die auf das 12. Jahrhundert zu-rückgeht. Hier werden wir von 17:00 bis 18:30 bleiben, eventuell etwas trinken und auf jeden Fall den Turm besteigen.

Danach geht es nach Göttingen, wo alle ihr Quartier beziehen. Bitte kümmern Sie sich selbst um ihre Unterkunft. Göttingen bietet für alle Ansprüche das Passende. Hier finden Sie eine Übersicht: https://www.goettingen-tourismus.de/uebernachten/hotel-uebersicht/ Um 20:00 Uhr ist ein gemeinsames Abend-essen vorgesehen (Bullerjahn). Sie müssen sich anmelden, damit wir einen Platz für Sie reservieren können.

Wenn wir am Sonntag, den 20. Juli, um 09:00 aufbrechen, schaffen wir es gut bis 09:30 nach Ebergötzen. Die Wasserburg Radolfs-hausen aus dem 13. Jahrhundert liegt auf dem Gelände des Brotmuseums.

Um 10:30 brechen wir auf zur Sulbergwarte aus der Zeit um 1400 bei Duderstadt, die wir um 10:50 erreichen und besichtigen.

Weiter geht es um 11:30 nach Scharzfels, wo wir gegen 12:00 im Tal parken und mit einem Shuttleservice auf die Burg gebracht werden. Wir besichtigen sie natürlich, essen hier aber auch zu Mittag.

Um 14:00 Uhr geht es weiter zur Heinrichs-burg Sachsenstein von 1073, die wir 14:30-15:30 besuchen. Dazu parken wir am FriedWald Südharz und gehen den Weg von dort aus zu Fuß.

Bitte melden Sie sich bis zum 2. Juli bei Heiko Laß schriftlich an (Post oder Email).

Michael Kirchschlager und ich freuen uns auf Sie
Ihr
Heiko Laß     

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